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Ferococco Nr. 12

François Morellet

François Morellet spielt in seiner Serie „Ferococco“ mit den einzelnen Elementen eines Kreises und setzt diese immer wieder neu zusammen. Der Kreis wird als geometrische Figur gesehen, der zudem viele Bedeutungsebenen enthält: Symbol für die Unendlichkeit, wirkt ruhig, harmonisch und in sich geschlossen.

In Kooperation mit der Zumtobel Group, dem Palais Liechtenstein und der Lichtstadt Feldkirch, ist das Werk „Ferococco Nr. 12“ Teil der Ausstellung „Ästhetik der Existenz… das Leben, ein Kunstwerk“ im Palais Liechtenstein. Das Neonobjekt besteht aus einem Formraster aus sechs Elementen, die zusammengesetzt einen Kreis ergeben. Letztlich handelt es sich um Bruchstücke, die ein großes Ganzes ergeben – es entsteht eine neue Komposition aus einer bekannten Form. Die Kabel, die seine Neon-Arbeiten elektrifizieren, versteckt er nicht – im Gegenteil: er integriert sie als formbildende Elemente.

Lamentable„, eines der weiteren Werke des französischen Künstlers, ist im Feldkircher Dom St. Nikolaus ausgestellt.