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lichtgedicht : ju can jandl jurself!

starsky

starsky lässt einen sich ständig wandelnden Lichtraum entstehen, der im Zusammenspiel mit dem individuellen Sounddesign von Norbert Math eine ganz eigene Atmosphäre erzeugt. Schwarz-weiße minimalistische Formen zweier asynchron laufender Filme werden auf Bodenfläche, Bögen und Fassaden projiziert.

Die Künstlerin spielt live Textinterventionen in die raumgreifenden Bildwelten ein. Darin lenkt sie den Blick auf neuralgische Themen unserer Zeit, fragt nach festgesetzten Denkmustern, den Schubladen, in die wir uns gegenseitig viel zu schnell stecken, reagiert auf den Ort und bezieht das Publikum mit ein: Der Körper wird beim Eintreten zur Projektionsfläche unserer Vorurteile. Die urbane Situation wird im strukturierenden Moment und der alltäglichen Funktion visuell aufgebrochen, eingenommen, neu besetzt und umfunktioniert. Es entsteht ein neuer, vielschichtiger und sich stetig wandelnder fiktiver Raum an einem uns vermeintlich wohlbekannten Ort.